Der Samstagstreff
Kurz nach Einweihung des Dekanatsgebäudes P8 im Jahr 1994 öffnete der „Markttreff“ seine Türen zum ersten Mal. Die Initiatorinnen machten ein Angebot, während draußen der Wochenmarkt geöffnet war:
- volle Körbe und Taschen unentgeltlich einzustellen, um dann weiter einkaufen zu gehen oder noch einiges zu erledigen;
- sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee vom Einkaufen auszuruhen und miteinander ins Gespräch kommen;
- Nachrichten oder Informationen fürs Pfarramt zu hinterlassen, das Gemeindeblatt abzuholen und/oder gleich zu lesen, Neues zu erfahren und auszutauschen;
- Produkte aus Entwicklungsländern zu kaufen, die unter den Bedingungen eines fairen Handels den Erzeugern und Herstellern gerechte Preise und Einnahmen sichern.
Von Zeit zu Zeit gab es besondere Aktionen des„Markt-Treffs", wie Ausstellungen, Oster-Bastelangebote oder den „Erich-Kästner-Tag“ im Jahr 1999.
20 Jahre später beendeten viele (ehrenamtlich!) Mitarbeitende ihren Dienst aus Altersgründen.
Aber Ilse und Charly Schick haben zusammen mit Inge Brand weitergemacht. So erfreut sich eine Runde von regelmäßigen Besuchern an den wöchentlichen Treffen im Foyer des Dekanatsgebäudes an Kaffee oder Tee und guten Gesprächen.
Und neue Gäste werden herzlich in den Kreis aufgenommen, alles ganz zwanglos, aber zuverlässig jeden Samstag von ca. 10 Uhr bis 12.30 Uhr, mittlerweile auch schon wieder seit 10 Jahren!
Während des jährlichen Kunsthandwerkermarktes auf dem Petrusplatz öffnet der Samstagtreff sogar am Sonntag!
Treff zum Kunsthandwerkermarkt - Bild: Barbara Bauer